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Artikel: Die größten Dopingskandale im Radsport

De grootste dopingschandalen in het wielrennen

Die größten Dopingskandale im Radsport

Der Radsport ist ein Spitzensport, der jedes Jahr weltweit viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es ist ein intensiver Sport, bei dem die Radfahrer unter großem Druck stehen, die beste Zeit zu fahren. Dies hat einige Radsportler dazu veranlasst, zu illegalen Drogen zu greifen, um sich beim Radfahren zu helfen und so den enormen Druck besser bewältigen zu können. Die Einnahme von Dopingmitteln ist jedoch illegal und wird von den Spielern streng bestraft. Doping ist im Sport nicht neu, sondern wird schon seit Jahrhunderten praktiziert. Aufgrund seiner offensichtlichen negativen Auswirkungen auf die Gesundheit wurde es jedoch 1928 vom Weltleichtathletikverband für illegal erklärt. Nur wenige Jahrzehnte später, im Jahr 1967, erklärten auch die Organisatoren der Olympischen Spiele die Verwendung von Doping für illegal. Im Jahr 1999 wurde die Welt-Anti-Doping-Agentur gegründet, um Doping weltweit zu bekämpfen.

Doping ist nicht nur illegal, weil es einen unlauteren Vorteil verschafft, sondern vor allem, weil es sich um sehr gefährliche Medikamente handelt, die manchmal zum Tod führen. Bevor wir uns mit den größten Dopingskandalen im Radsport befassen, ist es daher wichtig zu wissen, was genau Doping ist und welche Auswirkungen Doping auf den menschlichen Körper hat.

Doping testen

Arten von Doping und ihre Wirkung

Doping ist nicht nur mit Radsportlern verbunden. Viele internationale Spitzensportler haben sich des Dopings schuldig gemacht. Doping ist ein leistungssteigerndes Mittel, d. h.es steigert die Leistung. Jedes Jahr wird die Liste des illegalen Dopings von der Welt-Anti-Doping-Agentur aktualisiert. Es gibt verschiedene Arten von Doping, die unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper haben. Eine Substanz ist ein Dopingmittel, wenn sie mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllt;

  1. Sie steigert die Leistung
  2. Sie stellt ein Gesundheitsrisiko für den Athleten dar
  3. Sie verstößt gegen den "Geist des Sports".

Ob eine Substanz diese Kriterien erfüllt, wird von der Welt-Anti-Doping-Agentur bestimmt.

Eine der häufigsten Arten von Doping fällt in die Kategorie der Stimulanzien. Stimulanzien wie Amphetamine sind im Radsport, aber auch z. B. im Fußball und in der Leichtathletik weit verbreitet. Die Folge der Einnahme dieser Stimulanzien ist eine verbesserte Ausdauer, da das Gefühl von Müdigkeit und Schmerzen verringert wird. Darüber hinaus können sich die Konsumenten besser konzentrieren. Es ist jedoch auch wichtig zu erwähnen, dass der Konsum von Stimulanzien direkt mit einem erhöhten Risiko für Krampfanfälle, Herzinfarkte und sogar plötzlichen Tod in Verbindung gebracht wurde. Wegen der damit verbundenen ernsten Risiken werden sie auch bei Sportlern routinemäßig getestet.

Hormonelles Doping ist eine weitere häufige und gefährliche Form des Dopings. Denn Hormone können die Eiweißproduktion im Körper steigern und so direkt zur Zunahme der Muskelmasse beitragen. Ein Beispiel hierfür ist das menschliche Wachstumshormon. Der größte Nachteil dieses Medikaments ist jedoch, dass es zu niedrigem Blutzucker, Schwellungen der Gliedmaßen, übermäßigem Wachstum der Knochen und sogar zu Herzinfarkten führen kann.

Das letzte Mittel, das wir erwähnen wollen, ist Blutdoping. Dabei wird die Anzahl der roten Blutkörperchen im Blut erhöht, wodurch die Muskeln mehr Sauerstoff erhalten. Dadurch erhalten Sie eine bessere Ausdauer und Kraft. Allerdings kann es auch zu Herzinfarkten und Blutgerinnseln kommen. Das sind intensive Gesundheitsrisiken, bei denen man sich fragen kann, warum Doping so häufig eingesetzt wird.

Tour de Doping Tour de France

Dopingvorfälle im Radsport

Eines der ersten Male, dass Doping in den Fokus der Öffentlichkeit geriet, war nach dem Tod des englischen Radfahrers Tommy Simpson im Jahr 1967. Der Radsportler starb während einer Runde der Tour de France an einer Kombination aus Hitze, Übermüdung, Alkohol und Doping (obwohl dies nie offiziell bekannt gegeben wurde). Da das Rennen aufgezeichnet wurde, sorgte der Unfall international für große Aufregung. Nicht ganz zufällig verboten die Organisatoren der Olympischen Spiele noch im selben Jahr die Verwendung von Doping.

Das wohl bekannteste Beispiel für Dopingmissbrauch ist das des siebenfachen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong. Der amerikanische Radrennfahrer nahm zwischen 1999 und 2005 bei jedem seiner Siege Dopingmittel ein, was schließlich ans Licht kam, weil Teamkollegen das Doping meldeten. Die Welt-Anti-Doping-Agentur führte daraufhin eine umfassende Untersuchung gegen Armstrong durch und befand ihn für schuldig. Er verlor seine Siege und wurde außerdem für den Rest seines Lebens vom Sport ausgeschlossen. Armstrong selbst leugnete mehrere Jahre lang hartnäckig, gab aber schließlich in einem Interview mit Oprah die Einnahme zu. Er sagte, es habe mit der Kultur innerhalb des Sports zu tun, und deutete damit indirekt an, dass es für Spitzenradsportler üblich war, illegale Substanzen zu nehmen. Dies führte dazu, dass andere Radsportler das Gefühl hatten, dass sie dasselbe tun müssten, um überhaupt eine Chance auf den Sieg zu haben.

Dies war bei weitem nicht der einzige Unfall, der sich bei der Tour de France ereignete. ImJahr 1998 war es sogar so schlimm, dass das Rennen den Spitznamen Tour de Dopage erhielt. In jenem Jahr wurde in vielen Teams, darunter auch ein niederländisches Team, Doping entdeckt, woraufhin zahlreiche Personen verhaftet wurden. Es begann mit Willy Voet, einem belgischen Physiotherapeuten, der mit verschiedenen Dopingmitteln in seinem Auto erwischt wurde. Dieses Doping war für Radsportler aus verschiedenen Teams bestimmt. Voet wurde verhaftet und gestand, was er getan hatte. Er führte in einem Heft genau Buch darüber, wie viel und welche Art von Doping er verschiedenen Fahrern verabreichte, was auch dazu führte, dass bekannte Radfahrer wie Gert-Jan Teunissen noch Jahre nach der Tat auf diese Weise erwischt wurden.

Bei der Tour de France im selben Jahr sorgte dies für Aufsehen unter den Teams. Es gab sogar Fahrer aus spanischen und italienischen Teams, die sich aufgrund der intensiven Behandlung entschlossen, die Tour zu verlassen. Mehr als die Hälfte des Pelotons erreichte schließlich nicht das Ziel. Das Rennen geht als eines der berüchtigtsten der Tour de France in die Geschichte ein.

Eine weitere Entdeckung von Doping in großem Stil war der Fall Fuentes. Auch hier handelt es sich um einen jüngeren Vorfall, nämlich 2006. In der Klinik eines spanischen Arztes wurde eine große Menge Doping gefunden. Auch hier stellte sich später heraus, dass hauptsächlich Radfahrer als Endverbraucher beteiligt waren. Infolgedessen wurden mehrere Fahrer kurz vor dem Start der Tour de France mit einem Startverbot belegt. Eine der Mannschaften, Astana, musste schließlich so viele Startkarten abgeben, dass sie nicht mehr an der Tour teilnehmen konnte.

Es gibt noch mehr Beispiele für Dopingmissbrauch im Radsport, und viele weitere werden vermutet. Radeln Sie klug!


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