Sie beginnen mit dem Radfahren? Vermeiden Sie diese häufigen Fehler
Wenn Sie gerade erst mit dem Radsport beginnen, haben Sie sich vielleicht schon informiert, welche Art von Fahrrad Sie brauchen und wie Sie es einrichten müssen. Dennoch gibt es Dinge, die fast alle Radfahranfänger vergessen zu berücksichtigen. Wir haben die Fehler bereits gemacht, damit Sie sie nicht machen müssen. Deshalb symbolisch ausgewählt; die 13 größten Anfängerfehler in einer Reihe.
1. Mit leerem Magen losfahren
Es stimmt, dass es besser ist, nicht mit vollem Magen zu trainieren, weil der Körper noch mit der Verdauung der Nahrung beschäftigt ist. Das kann zu Krämpfen und Übelkeit führen. Gefährlich ist es aber auch, mit leerem Magen zu trainieren. Vor allem weil Radfahren ein Sport im Freien ist, bei dem man weit weg von zu Hause ist (und deshalb nicht zwischendurch in die Küche gehen kann), ist es wichtig, vor dem Start eine gute Mahlzeit einzunehmen. Nach dem Essen sollte man eine Stunde warten, bevor man mit dem Radfahren beginnt.
2. Nicht genug Essen für unterwegs mitnehmen
Es ist also wichtig, mit einer guten Grundlage im Magen loszufahren. Aber vor allem, wenn Sie eine längere Strecke fahren, ist es wichtig, auch etwas zu essen mitzunehmen. Ein Müsliriegel reicht nicht aus, um Energie zu tanken, wenn du drei Stunden lang trainierst. Nehmen Sie deshalb z. B. ein paar belegte Brote mit, für den kleinen Hunger zwischendurch. Natürlich keine schweren Mahlzeiten, damit Sie nicht zu lange pausieren müssen, bevor Sie weiterradeln können.
3. Keinen Ersatzreifen mitnehmen
Nichts ist ärgerlicher als ein platter Reifen. Und ein Rennrad ist nicht dasselbe wie ein Stadtrad, eine Reifenpanne ist leider häufiger. Nehmen Sie also unbedingt ein paar Ersatzreifen mit, damit Sie nicht stundenlang nach Hause laufen müssen. Das könnte Ihnen auch eine teure Taxifahrt oder einen unangenehmen Telefonanruf ersparen.
4. Radfahren mit der falschen Radfahrerkleidung
Es ist wichtig, beim Radfahren die richtige Kleidung zu tragen. Wählen Sie Qualität, damit Sie sich wohlfühlen. Außerdem ist es wichtig, die Temperatur im Auge zu behalten. Bei Temperaturen unter 18 Grad ist es sehr empfehlenswert, Armstulpen zu tragen. Sollte es Ihnen trotzdem zu heiß sein, können Sie sie jederzeit ausziehen.
5. Das Fahrrad nicht richtig reinigen
Ein gutes Rennrad ist eine Investition. Auch wenn Sie vielleicht keine Lust haben, Ihr Fahrrad nach stundenlangem Fahren zu reinigen, ist es ratsam, dies regelmäßig zu tun (alle zehn Fahrten). Schließlich wollen Sie Verschleißerscheinungen so weit wie möglich vermeiden, damit Sie länger Freude an Ihrem Fahrrad haben. Wenn es zum Beispiel regnet, ist es wichtig, die Kette Ihres Fahrrads zu reinigen. Das spart Ihnen auf lange Sicht eine Menge Geld.
6. Zu starkes Bremsen mit dem Rennrad
Es mag logisch klingen, aber ein neues Fahrrad ist immer gewöhnungsbedürftig, und wie bereits erwähnt, ist es nicht dasselbe wie ein Stadtrad. Ihr Rennrad ist viel leichter und Ihre Bremsen arbeiten vielleicht auch etwas sensibler, als Sie es gewohnt sind. Der Schwerpunkt Ihres Rennrads liegt hinten, daher ist es im Allgemeinen besser, die Vorderradbremse etwas stärker zu betätigen als die Hinterradbremse, um ein Schleudern zu vermeiden. Benutzen Sie aber beide Bremsen und nicht nur die vordere, denn wenn Sie nur die vordere betätigen, besteht die Gefahr, dass Sie umkippen. Und das wollen wir natürlich vermeiden.
7. Radfahren ohne Helm
Wenn du vom Fahrrad fällst, ist es unglaublich wichtig, dass du einen Helm trägst. Wer hart fährt, stürzt leider auch hart. Ein Helm ist vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber nichts ist es wert, seine Gesundheit zu riskieren. Das Tragen eines Helms auf dem Rennrad ist (noch) nicht vorgeschrieben, wir empfehlen es aber dringend. Machen Sie den Helm zu einem Teil Ihres Fahrradoutfits und fahren Sie immer sicher.
8. Die Sonne ignorieren
Um beim Thema Sicherheit zu bleiben: Vergessen Sie an Sommertagen nicht, sich mit Sonnencreme einzucremen. Da Sie lange unterwegs sind, können Sie schnell einen Sonnenbrand bekommen. Auch wenn Sie von Natur aus dunkle Haut haben, sollten Sie sich immer mit Sonnenschutzmitteln eincremen, wenn Sie sich längere Zeit in der Sonne aufhalten. Es wird empfohlen, sich alle zwei Stunden einzucremen. Nehmen Sie also an einem sehr sonnigen Tag immer eine kleine Flasche mit.
9. Zu fanatisch anfangen
Wahrscheinlich wollen Sie unbedingt mit dem Radfahren beginnen. Das ist natürlich toll, aber lassen Sie es ruhig angehen, wenn Sie Ihre Fahrt aufbauen. Der Versuch, jedes Mal die schnellste Zeit zu fahren, ist nicht der beste Weg, um Ihren Körper in Form zu bringen. Außerdem können Sie damit nur Verletzungen verursachen. Der beste Rat, den wir Ihnen hier geben können, ist, einen Trainingsplan zu verwenden und Ihr Training schrittweise zu steigern. Übrigens: Vergessen Sie den Wind nicht, denn auch wenn die Hinfahrt schön und ruhig ist, kann die Rückfahrt enttäuschend sein.
10. Radfahren im falschen Gang
Obwohl (oder vielleicht gerade weil) die Niederlande im Allgemeinen schön flach sind, fahren viele Radfahrer immer noch in einem zu schweren Gang. Das führt zu unnötiger Erschöpfung, man wird schneller müde und ist vielleicht versucht, früher anzuhalten. Prüfen Sie daher immer, ob Sie nicht in einem niedrigeren Gang bequemer fahren können.
11. Tragen Sie eine Hose unter den Radlerhosen
Vielleicht sehr verbreitet, vielleicht völlig überraschend: Sie sollten keine Hosen unter Ihren Radlerhosen tragen. Das ist nicht bequem, weil der Stoff der Hose scheuert. Und wie wir bereits erwähnt haben, ist Komfort wichtig. Also lassen Sie die Hose zu Hause!
12. Vergessen, sich beim Absteigen auszuklinken
Die ersten Male ist es gewöhnungsbedürftig, dass man sich ausklinken muss, wenn man vom Rennrad absteigen will. Natürlich sind die Niederländer so sehr ans Radfahren gewöhnt, dass das Absteigen unbewusst geschieht. Aber wenn Sie das tun, während Ihre Füße noch fest auf den Pedalen stehen, fallen Sie ganz leise zur Seite. Denken Sie also daran, wenn Sie in der Ferne eine Ampel kommen sehen.
13. Alkoholkonsum vor (oder während) des Radfahrens
Alkohol und Sport passen nicht zusammen. Sie werden viel weniger fit sein und Ihre Leistung wird sich verschlechtern, Ihre Reaktionszeit wird sich verschlechtern und Sie werden eher in einen Unfall verwickelt werden. Heben Sie sich das Bier also für danach auf! Und obwohl ein Bier nach dem Radfahren in Ordnung sein sollte, behindert Alkohol auch Ihre Erholung. Denken Sie also an Ihren Fortschritt und trinken Sie in Maßen.
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.