Was muss eine gute Radhose mit Sitzpolster leisten?
Vorteile von Radhosen mit Sitzpolster
Bevor wir erklären, was eine gute Radhose mit Sitzpolster ausmacht, erläutern wir Ihnen die wichtigsten Vorteile einer Radhose mit Sitzpolster. So wie es viele verschiedene Typen von Radfahrern gibt, gibt es auch verschiedene Arten von Radhosen. Ein begeisterter Radfahrer, der gerne schnell fährt, mag enge Radhosen mit dünner Polsterung. Jemand, der lieber lange Strecken zurücklegt, legt oft mehr Wert auf Komfort. Und dann gibt es neben den verschiedenen Fahrertypen auch noch verschiedene Disziplinen wie Radfahren, Mountainbiking und Gravelbiking. Obwohl es sich um unterschiedliche Arten von Radhosen handelt, bieten sie oft die gleichen Vorteile.
Die Vorteile von Radhosen mit Sitzpolster sind:
- Verhindert das Scheuern der Beine und des Sattels (keine Nähte und spezielles Sitzpolster)
- Bietet Komfort beim Radfahren durch ausreichende Bewegungsfreiheit
- Hosenträger, die die Hose an ihrem Platz halten
- Ein Sitzpolster zur Entlastung der Sitzknochen
- Qualitativ hochwertiger Stoff, der sich bei wiederholten Bewegungen auf dem Sattel nicht abnutzt
- Enge Passform, damit alles an seinem Platz bleibt
In diesem Blog behandeln wir die folgenden Abschnitte:
- Geschichte und Entwicklung der Radlerhosen mit Sitzpolster
- Stoffe
- Die verschiedenen Arten von Sitzpolstern/Polstern
- Hosenträger Gummigriffe
Die Geschichte und Entwicklung der Radlerhosen mit Sitzpolster
Wenn es um die Geschichte der Radlerhosen geht, kursieren die verrücktesten Geschichten. Fast jeder kennt die Fabel vom Steak in der Radlerhose, aber die wenigsten wissen, woher das Wort Sämisch kommt. Früher nannte man die Polsterung auch Sämisch, aber heute verwendet man keine Ledersämischungen mehr, sondern synthetische Polster, die den Fahrkomfort erhöhen. In den 70er und 80er Jahren wurden Radhosen noch mit einem echten Ledergams als Polsterung hergestellt. Daher werden die heutigen Polsterungen oft noch als Sämisch bezeichnet. Dieses Sitzpolster wurde früher mit Creme und speziellem Öl eingeschmiert, um die Reibung zwischen Haut und Sitzpolster beim Radfahren zu verhindern. Heute wird kein echtes Leder mehr verwendet, aber professionelle Radfahrer benutzen immer noch Mittel, um Scheuerstellen zu vermeiden.
Wie oben beschrieben, wurden die Sämischleder also aus Leder hergestellt. Das ist heute längst überholt. Heutzutage sind Radhosen mit Polsterungen aus synthetischen Stoffen ausgestattet, die speziell für den Komfort entwickelt wurden. Die Polster bestehen oft aus mehreren Schichten Schaumgummi oder Gel. Außerdem sind die modernen Polster so konzipiert, dass sie Feuchtigkeit abweisen, damit sie gut trocken bleiben. Außerdem werden die meisten Polster antibakteriell behandelt, um unangenehme Gerüche zu vermeiden.
Stoff
Früher wurden Radlerhosen aus schweren Stoffen wie Baumwolle und Wolle hergestellt. Heutzutage verwenden wir leichtere und festere Stoffe wie Nylon und Elasthan. Die meisten Hosen, die Sie finden, haben ein Verhältnis von etwa 80 % Nylon und 20 % Spandex. Nylon sorgt dafür, dass die Radlerhosen robust sind und nicht ausleiern. Elasthan sorgt dafür, dass der Stoff eng am Körper anliegt und die Muskeln unterstützt. Außerdem verhindert Elasthan ein Verrutschen des Gewebes und damit ein Wundscheuern. Das Verhältnis zwischen Nylon und Elasthan kann von Radhose zu Radhose variieren, aber der Anteil an Elasthan sollte nicht unter 16 % liegen, da sonst der Komfort und die Unterstützung zu stark abnehmen.
Die verschiedenen Arten von Sitzpolstern/Polsterungen
Wie bereits erwähnt, gibt es viele verschiedene Polsterungen auf dem Markt. Welche Polsterung Sie bevorzugen, ist oft eine persönliche Überlegung. Manche Menschen bevorzugen dicke oder dünne Polster oder Schaumstoff gegenüber Gel. Ein dickes Sitzpolster hat den Vorteil, dass es die Straße besser abfedert. Der Nachteil eines zu dicken Sitzpolsters ist, dass es scheuern und die Bewegungsfreiheit einschränken kann. Ein dünnes Polster hat dagegen den Nachteil, dass es Stöße nicht so gut abfedert, dafür aber eine bessere Kraftübertragung auf Ihr Fahrrad ermöglicht. Vergewissern Sie sich zunächst, dass Ihr Sattel perfekt eingestellt ist, und verschieben Sie ihn zwischen Ihren Fahrten, bis Sie sich am wohlsten fühlen. Sie werden feststellen, dass Sie dann kein dickes Sitzpolster mehr benötigen.
Auch bei der Qualität des Sitzpolsters gibt es große Unterschiede. Ein dünnes, hochwertiges Sitzpolster ist viel komfortabler als ein dickes, mittelmäßiges Sitzpolster. Achten Sie daher nicht auf die Dicke eines Saums, sondern auf die Qualität. Ein gutes Fensterleder ist auf jeden Fall die Investition wert, da es mehr Komfort bietet und viel länger hält. Mit anderen Worten: Billig ist teuer.
Ein weiterer Aspekt des Sitzpolsters, der sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden kann, ist die Stelle, an der das Sitzpolster eingenäht ist. Eine Radsportbekleidungsmarke, die sich auf Rennen konzentriert, kann das Sitzpolster auf der Rückseite der Radhose anbringen. Damit ist das Sitzpolster an der richtigen Stelle für eine aggressive Fahrposition. Andere Unternehmen, die sich mehr auf Freizeitfahrer konzentrieren, können das Sitzpolster ein wenig nach vorne verlegen, um den Komfort zu verbessern. Bei Acelera haben wir uns dafür entschieden, die Polsterung zu verlängern, damit sie sowohl für begeisterte als auch für Freizeitfahrer geeignet ist.
Hosenträger
Um gleich die Frage zu beantworten, ob Radhosen Hosenträger haben sollten: Ja. Darüber gibt es eigentlich keine Debatte, aber wir erklären Ihnen gerne, warum. Beim Radfahren sitzt man nicht still, und um alles an Ort und Stelle zu halten (insbesondere die Polsterung), braucht man so viel Unterstützung wie möglich. Radlerhosen sind voll von Komponenten, die die Polsterung so gut wie möglich an Ort und Stelle halten. Die Polsterung selbst ist beispielsweise geprägt, die Beine haben Gummigriffe, der Stoff besteht aus Elasthan und die Radlerhosen bestehen aus verschiedenen Teilen. Ein wichtiger Bestandteil sind die Hosenträger, die dafür sorgen, dass die Radlerhose nicht nach vorne oder hinten rutscht.
Die Hosenträger haben in der Regel etwa 3 Zentimeter dicke Riemen. Oft sind sie auch aus elastischem Material, damit sie nicht in die Schultern einschneiden. Die Träger der Hosenträger sollten möglichst nicht breiter als 3 Zentimeter sein, weil sie sich dann oft überschlagen oder verdoppeln. Für Frauen gibt es auch Hosenträger, die abgenommen werden können, um den Toilettengang zu erleichtern.
Silikongummis
An der Unterseite der Beine sind Silikongreifer eingearbeitet. Sie haben Ränder, die komplett um das Bein herumlaufen, oder Rohre, in die kleine Silikonstücke eingearbeitet sind. Außerdem gibt es dicke und dünne Bänder. Die Gripper sind oft aus Silikon, weil dieser Stoff sehr griffig am Bein ist. Sie sorgen dafür, dass sich die Radlerhose nicht verdreht und die Beine nicht hoch- oder runterrutschen.
Radlerhosen mit Sitzpolster kaufen
Zu guter Letzt noch ein weiterer Ratschlag für den Kauf von Radhosen. Überlegen Sie sich, wofür Sie Ihre Radlerhosen verwenden wollen. Legen Sie Wert auf Komfort oder auf beste Leistung? Wenn Sie dies beim Kauf berücksichtigen, werden Sie mehr Freude an Ihrem Fahrrad haben!
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