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Artikel: Fünf Fakten über Ihre Radlerhosen mit Sitzpolster

Fietsbroek met zeem

Fünf Fakten über Ihre Radlerhosen mit Sitzpolster

Die Sitzpolsterschicht in Ihrer Radhose, die Ihr Gesäß und Ihren Unterkörper vor Sattelbeschwerden schützt, ist komplexer als Sie denken. Eine Radhose - auch Bibshort, Bibtight oder Radlerhose genannt - ist nicht gleich eine Radhose. Die Polsterung Ihres Sitzpolsters ist so geheimnisvoll wie geschlossenzelliger Schaumstoff. Hier sind fünf Dinge, die Sie vielleicht noch nicht über Ihr Sitzpolster wussten. Sie werden Ihnen helfen, das Beste aus Ihren Radhosen herauszuholen (und ein paar peinliche Pannen mit Ihrer Ausrüstung zu vermeiden).

Einer der ersten Ratschläge für neue Radfahrer lautet, Radhosen mit Sitzpolster zu kaufen. Das ist nicht nur Profis und begeisterten Amateuren vorbehalten. Eine gute Polsterung in der Radhose ist entscheidend für Ihre Fahrt. Wenn Sie ein Rennrad mit einem normalen Sattel fahren, ist es auch fast unmöglich, ohne eine gute Polsterung in der Radhose zu fahren. Denn Ihr Gesäß ist der größte Berührungspunkt mit Ihrem Fahrrad. Wenn Sie ein gutes Sitzpolster haben, können Sie stundenlang bequem fahren, ohne dass es schmerzt oder juckt; wenn Sie kein Sitzpolster haben, können Sie nach einer Fahrt wund werden. Brauchen Sie Hilfe bei der Auswahl der richtigen Radhose? Lesen Sie unsere Tipps >

1. Synthetische Polsterung des Sitzpolsters hilft

Ein altes Sitzpolster hatte mehr mit einem Baseballhandschuh gemeinsam als mit den heutigen Materialien. Die Polsterung des Sitzpolsters wurde vor fast einem Jahrhundert als Lösung für das Problem des Wundscheuerns bei Radfahrern eingeführt. Die Radsportler einer älteren Generation kannten Gamaschen aus Leder und damit nicht die heutigen Hightech-Synthetikmaterialien. Vor etwa einem Jahrhundert trugen Radfahrer Radhosen aus Wolle. Diese quoll auf und verursachte beim Radfahren Reibung. Die Innenseite der Radlerhosen bestand aus Wildleder, das gerade so viel Schlupf bot, dass die Räder etwas entlastet wurden. Aber sie boten keinen Schutz gegen Kopfsteinpflaster oder unebene Straßen. Wenn man bedenkt, dass der Asphalt damals viel weniger rutschig war als heute! Um 1980 wurde in Italien das erste synthetische Sämischleder entwickelt. Heute verwendet fast jeder Bekleidungshersteller synthetische Materialien für Radbekleidung. Im Laufe der Jahre wurde eine Mischung aus verschiedenen Schaumstoff- und Gelstücken getestet. Die Schaumstoffschicht besteht aus offenen und geschlossenen Zellen. Diese reduzieren sowohl den Abrieb als auch die Vibrationen der Straße.

2. Ein matschiges Sitzpolster ist nicht immer besser

Wer schon einmal eine Radhose mit Sitzpolster in der Hand hatte, fängt oft an, das Sitzpolster zu quetschen. Dass das weichste und federndste Polster am besten funktioniert, ist ein Irrtum. Das Wichtigste am Sitzpolster ist die Dichte der Zellen. Hier ist es wichtig, auf die Dicke zu achten. Diese liegt zwischen 8 und 13 mm. Wenn ein Sämischleder häufig benutzt wird, wird die Polsterung zusammengedrückt. Je stärker die Polsterung zusammengedrückt wird, desto mehr Druck wird auf den Bereich ausgeübt, den Sie druckfrei halten wollen. Ein zu dickes Fensterleder erhöht den Druck und die Qualität der Polsterung lässt beim Radfahren schnell nach.

3. Die Nähte zwischen Radhosen und Sitzpolster sind sehr wichtig

Ein Sitzpolster ist immer in eine Radhose eingenäht. Es gibt also immer eine Verbindung zwischen den beiden Teilen in Form einer Naht. Bei den Radhosen von Acelera wird eine Flatlock-Naht verwendet, die flach in der Hose liegt. Dadurch gibt es keine rauen Nahtkanten, die auf der Haut reiben könnten.

4. Die Lebensdauer Ihrer Radlerhosen hängt sowohl von der Nutzung als auch von der Qualität ab

Nichts hält ewig, nicht einmal Ihr Sitzpolster. Wie hoch ist also die typische Lebensdauer eines Sitzpolsters? Das hängt wirklich vom Fahrer ab - wie viel Zeit er im Sattel verbringt, wie schwer er ist - und wie sorgfältig die Radhose gewaschen wird. Auch wenn eine einmalige Wäsche der Qualität Ihrer Radbekleidung nicht zuträglich ist, ist es in der Tat wichtig, Ihre Radbekleidung regelmäßig zu waschen. Durch Schweiß sammeln sich in Radhosen Bakterien an. Die meisten Radhosen haben antimikrobielle Eigenschaften und leiten Feuchtigkeit schnell ab. Waschen Sie Ihre Radlerhosen bei höchstens 30 °C und vorzugsweise in einem Synthetikprogramm. Das Baumwollprogramm kann für manche Kleidungsstücke zu heftig sein. Geben Sie Ihre Radlerhosen anschließend niemals in den Trockner! Hängen Sie sie stattdessen auf und lassen Sie sie sanft trocknen. Die Radlerhosen von Acelera sind ideal für Fahrten von bis zu 6 Stunden und halten bei normalem Gebrauch mehrere Jahre.

5. Radlerhosen machen Sie aerodynamischer

Der letzte Punkt ist vielleicht einer der wichtigsten. Radlerhosen werden getragen, um die Aerodynamik zu verbessern. Radlerhosen sind eng anliegend und verschaffen Ihnen einen leichten Vorteil, da sie Sie aerodynamischer machen. Eng anliegende Shorts verschaffen ernsthaften Radfahrern einen Vorteil, da sie den Windwiderstand verringern. Das bedeutet, dass sie etwas weniger Energie aufwenden müssen, um die gleiche Strecke zurückzulegen. Man sagt, dass auf einer flachen Straße 70 bis 90 % des Luftwiderstands eines Radfahrers auf den Luftwiderstand zurückzuführen sind. Deshalb bemühen sich Radfahrer, den Luftwiderstand zu minimieren und ihren Körper und ihr Fahrrad stromlinienförmig zu gestalten. Das Tragen der richtigen Radhose trägt dazu bei. Möchten Sie mehr über Aerodynamik beim Radfahren lesen? Dann lesen Sie unseren Blog >

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